Meist haben wir für Meetings eine offizielle Agenda. Mehr im Verborgenen wirken beim Treffen dagegen die individuellen und persönlichen Befindlichkeiten aller Teilnehmer: Der Streit von gestern mit meiner Partnerin, die Wochenenddiskussionen mit den Kindern, die neueste Beule am Auto, die bevorstehende Reorganisation, die Erfahrung in der Zusammenarbeit im letzten Projekt (schwierig oder leicht), der Urlaubsantrag, … So vieles, was jede(r) während des Meetings im Gepäck dabei hat. Unsichtbar und dennoch – oft belastend – wirksam!

Was wäre, wenn Sie in der Führungsverantwortung diese Tatsache für sich bewusst berücksichtigen könnten? Wenn Ihre Aufmerksamkeit beide Bereiche klar trennt und damit gleichzeitig verbindet?

Ich weiß gut, wie schwer dieser erste Schritt ist. Und ich weiß auch, dass wenn ich diesen dann einmal gegangen bin, der Rest leichter geht. Das positive Ergebnis wirkt wie Rückenwind und erleichtert weitere Schritte.