Manchmal habe ich das Gefühl, es gibt im Moment (fast) nur noch Digitalisierungsprojekte. Was auch immer sich im individuellen Fall hinter dem Begriff verbirgt…

Das Schöne daran ist, dass ich -in verschiedenen Rollen- immer wieder mit derart gelagerten Projekten in Berührung komme und verschiedenste Erfahrungen aus meinen Jahren darin verbinden kann. Ganz oft lerne ich tolle Ideen und spannende Menschen kennen. Und bin beeindruckt, mit wieviel hohem persönlichen Engagement die große Mehrheit der Projektmitglieder in Ihren Projekten arbeitet.

Auch treffe ich in diesen Projekten regelmäßig auf ein hohes Bewusstsein für Technik, Abläufe und Prozesse. Manchmal lerne ich inspirierende Ideen und Zielsetzungen kennen und erlebe an vielen Stellen ein hohes Maß an gutem Willen.

Einen besonderen Punkt gibt es, den ich selten und dann vor allem in den “guten” Projekten antreffe bzw. mit erschaffen darf.

Dort haben die verantwortlichen Führungskräfte entschieden, persönlich mit dabei zu sein; als Leader und gleichzeitig Teil des Teams. Es gelingt Ihnen, das Team auf einer gemeinsamen (Werte-)basis persönlich miteinander zu verbinden und damit ein belastbares und innovatives Netzwerk zu schaffen.

Was ist ein “gutes” Projekt? Für mich sind das Projekte, die neben allem gebotenen Ernst, auch Freude machen. In denen Meetings uns möglichst konkret unterstützen und Rollen klar sind. Projekte, die einen Sinn machen, der sich mir und den Anderen erschließt. In denen wir, mit unseren unterschiedlichen Skills an etwas Gemeinsamen arbeiten dürfen und uns dabei in aller Vielfalt ergänzen und einbringen können. Projekte, die dadurch leicht fallen und groß werden können.

Dafür braucht es auch analoge Meetings, F2F-Treffen, Gelegenheiten sich ganz praktisch näher kennenzulernen und zu berühren;  auf dass Vertrauen entsteht. Eine gemeinsame Projektbasis entsteht nicht “einfach so digital”.

Es ist ein wenig wie beim Hausbau: Heutzutage gibt es etliche Möglichkeiten der externen Vorfertigung, ganze Wolkenkratzer entstehen im Baukastensystem. Was aber tatsächlich noch vor Ort – also analog – entsteht, ist das individuelle Fundament für ein Haus. Oder eben das gemeinsame Zielbild für Ihr Projekt, auf dem das ganze Team dann verlässlich stehen und aufbauen kann.Auch Digitalisierungsprojekte brauchen analoge Verbindungen. Klick um zu Tweeten