Manchmal scheint es, als hätte KI alles im Griff. Sie formuliert klarer als viele Menschen, sie analysiert schneller als ganze Teams, sie kann tausende Seiten in Sekunden verarbeiten. Beeindruckend und oft auch hilfreich.

Aber dann beobachte ich Situationen in Unternehmen, in der Führung, im Miteinander und merke:
Hier kommt KI an ihre Grenzen. Und das ist gut so.

Denn das, was uns als Menschen ausmacht ist nicht messbar, nicht vollständig modellierbar oder simulierbar. KI hat kein Bauchgefühl. Sie kennt keine Intuition, spürt keine Unsicherheit und fühlt keine Verantwortung. Müdigkeit, Angst und Begeisterung sind ihr fremd.

Und das ist der entscheidende Unterschied.

Wenn Führung wirklich gefragt ist, in Ungewissheit, oder in Neuanfängen – dann zählt oft nicht, was richtig ist, sondern was stimmig ist. Nicht nur, was effizient wäre, sondern was menschlich angemessen ist. Diese Entscheidungen trifft kein Algorithmus. Sie brauchen Menschen mit Haltung, Klarheit, Präsenz und manchmal auch Zweifel.

Und noch etwas: KI kann simulieren, aber nicht fühlen. Sie kann Nähe vortäuschen, aber keine Beziehung leben. Sie kann auf Feedback reagieren, aber sie kann keine echte Resonanz spüren. Das ist der Bereich, in dem wir Menschen gebraucht werden und gebraucht bleiben. Wir müssen uns nicht an Maschinen messen. Wir sollten uns an unser Menschsein erinnern.

Das bedeutet nicht, die Technik klein zureden. Sie kann uns enorm im Alltag, in der Arbeit, oder in Prozessen. entlasten. Aber die wirklich relevanten Fragen bleiben bei uns:

  • Wofür setzen wir sie ein?
  • Wo bleibt der Mensch im Zentrum?
  • Was macht uns als Menschen eigentlich aus?

Ich glaube, in einer Welt, die zunehmend automatisiert wird, braucht es umso mehr bewusste Menschlichkeit. Nicht als Nostalgie sondern als Zukunftskompetenz.

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